Es könnte so leicht sein:
Jeder Hundebesitzet räumt die Hinterlassenschaft seines Hndes auf.
D. h. er verwendet das Gassisacki, den Beutel, der an jeder Ecke aus dem Spender gezogen werden kann zweckbestimmt und wirft ihn in dann nicht in den Wald, die Wiese, in die Böschung sondern in das dafür vorgesehenen Behältnis, den Mülleimer.
Rhodesian Ridgeback: Wann geht es endlich wieder auf die Piste?
Bei 2,3 Haufen pro Hund und 7 Millionen Hunden in Deutschland kommt eine riesige Summe an Hundekot zusammen. Man schätzt ca 5 Millionen Hundekot werden in Deutschland nicht aufgeräumt.
Das Mittelalter war geprägt durch Seuchen und Epidemien verursacht durch Fäkalien und Unrat.
Ist es heute wirklich notwendig, um gegen die Flut an Hundehaufen anzukämpfen, dass künftig Tausende von Hunden mit einem Mikrochip ausgestattet und registriert werden und im weiteren DNA proben hinterlegt werden müssen. Über die DNA Datenbanken werden die Haufen dann zugeordnet?
So werden seit einiger Zeit DNA-Proben z.B. in spanischen Städten genommen. Die Kosten für die High-Tech Analyse im Labor: 18 Euro pro Hundehaufen, berichtet die spanische Zeitun „El País“.
Ist es erstrebenswert, wenn Drohnen mit Kamera und Wärmebildtechnik zum Aufspüren von Kothaufen entwickelt und eingesetzt werden müssen? Der Aufspürdrohne folgt eine weitere Kot-aufhebe-Drohne.
Es schwirren dann noch mehr Drohnen umher. Im Luftraum wird es so laut wie auf der Strasse, dem Mißbrauch von Drohnen wird weiter Tür und Tor geöffnet.
Hundekot ist kein Dünger, nicht mit Gülle oder Mist zu vergleichen und gehört weder auf die Wiesen, Felder oder in den Wald.
Auch Mist wie Pferdemist, Gülle und Jauche von Hühnern und Rindern können eine Vielzahl von Krankheitserregern, Bakterien, Wurmeiern, Salmonellen, diverse Viren und Bakterien enthalten.
Weiter sind als potentielle Gefahrenquelle Biogasanlagen identifiziert, deren Gärreste samt Clostridiensporen massenhaft auf den Feldern landen. Durch Verkohlung der Biogasreste könnte dieses Problem gelöst werden.
Beim Aufsetzen und Ablagern des Mistes entsteht Hitze, wenn es richtig gemacht wird. Ein Pferdemisthaufen wurde früher so geschichtet, dass er mindestens 70°C erreicht. Dabei wurde er dann noch umgesetzt, so dass die Hitze auf alle Teile des Mistes einwirken konnte.
Der Mist war das einstige Gold des Bauern zu gesundem Einstreu im Stall gibt es viel zu erfahren. Dieses Wissen schließt nachhaltig biologische Kreisläufe.
Auch Hundekot könnte man einem nützlichen Kreislauf zuführen, aber das ist noch ein weiter Weg. Es wäre schon toll, wenn es selbstverständlich für jeden ist, ihn wegzuräumen.
Hunde sind Fleischfresser, einerseits riecht ihr Kot deutlich unangenehmer als der eines Pflanzenfressers – andererseits können durch den Freigang und Spaziergänge Hunde Würmer und andere Krankheiten haben.
Beispielsweise den Bandwurm, den Spulwurm, aber auch Giardien sind „Zoonoosen“, die vom Tier auf den Menschen übertragen werden können. Das größte Risiko ist dabei der Kot, mit dem das Tier die Eier des Parasiten mit abscheidet.
Neospora caninum ist ein einzelliger Parasit (Protozoon), der bei Rindern Aborte verursacht. der Hund ist der einzig bekannte Endwirt für Neospora Caninum. Bis zu drei Wochen lang geben infizierte Hunde die Parasiten-Eier über den Kot ab und stecken damit Zwischenwirte wie Rinder, Schafe, Ziegen, Pferde, Füchse und wiederum Hunde an. Im Zwischenwirt kommt es zum Befall von Organen, Feten und Fruchthüllen (Plazenta).
Auch der Bandwurm des Hundes ist gefährlich für Mensch und Tier.
Zum Glück eine Wiese ohne Hundekot, wo sollte ich mich sonst auch hinlegen?
Ein mit hochwertigem Futter gefütterter Hund ist ausgeglichen und gesund.
Trotzdem ist die Hinterlassenschaft immer wegzuräumen.
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