Gmp+ zertifizierte Futterkohle das Anschubprojekt regionaler ökosozialer Wertschöpfungsketten

Erfreulich ist zu beobachten, wie sich der Mittelstand in Deutschland besonders in ländlichen Räumen in genossenschaftlichen Strukturen, Regionalwert AGs, Regionalfonds neu organisiert, um ökosoziale Wertschöpfungsketten zu schaffen.
Wirkungsvoller Anschub von Eigeninitiative setzt voraus, dass eine „Antreiber-Mannschaft“ vor Ort die unternehmerischen Menschen einer überschaubaren Region findet, sie zusammenbringt und eine wertschätzende Stimmung verbreitet.
Wie bei allen Investitionen steht die Ideenfindung im Vordergrund, die dann umgesetzt wird in Projektentwicklung/Business-Modellen, Zusammenbringen mit speziellen Partnern. Das Bekanntwerden als positives Beispiel wird kommuniziert, was den Regionalstolz hebt, Finanzierungen werden gefunden, in deren Focus individuelle, schnelle Lösungen liegen.
Businessidee für ökosoziale Wertschöpfungskette im ländlichen Raum.
Herstellung von Pflanzenkohle und deren Kaskadennutzung bis zur terra preta
Die Businessidee stützt sich auf die Forschungen des Ithakainstituts zu Pflanzenkohle und deren Kaskadennutzung in der Landwirtschaft.
Was das  Ithaka  Institut für Ökologie und Klimafarming sagt:
Pflanzenkohle und deren Kaskadennutzung bis zur terra preta gem. Ithaka Institut:
Neben der Verbesserung der Tiergesundheit und des Tierwohls, durch den Einsatz von Pflanzenkohle bei der Fütterung verbessert der Einsatz von Pflanzenkohle in der Einstreu im Stall das Stallklima, verringert Klimagasemissionen (vor allem Ammoniak, Schwefelwasserstoff und Methan) und reduziert die Bildung und Ausbreitung von Krankheitserregern. Zugleich wird die Pflanzenkohle mit Nährstoffen aufgeladen, mit nützlichen Mikroorganismen besiedelt, und die reaktiven Eigenschaften der Kohle werden durch die Anreicherung mit funktionellen Gruppen auf den riesigen Kohleoberflächen erhöht. Der Stall kann so zur Produktionsstätte von Terra Preta ähnlichen Substrate genutzt werden. Futterkohle in der Tierhaltung als Silagezusatz als Zusatzfutter. Als Kohle als Futter, als Einstreu im Stall, als Mittel zur Güllebehandlung: Nutzen für die Allgemeinheit: weniger Antibiotikaeinsatz in der tierhaltung bei Behandlung der Gülle mit Kohle kann die Nitratauswaschung ins Grundwasser bis zu 80% gesenkt werden.

In einer  ökosozialen Wertschöpfungskette muss das Ziel sein:

    • die Pflanzenkohle ist in der Region zu erzeugen und gem. der Kaskadennutzung nach Ithaka dort breitflächig in der Landwirtschaft lokal zum Einsatz zu bringen.
    • In der Region wird die produzierte Pflanzenkohle zum Vertrieb weiter mit Nährstoffen und Mikroorganismen angereichert, vermahlen, gepresst, verpackt und in der Region durch akquirierte Forschung publiziert.
    • rund um die Thematik neben Schadstoffsicherung/-abbau und der Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit werden regional anfallender Biomasseabfälle zur Steigerung der Ressourceneffizienz und der regionalen Wertschöpfung erkannt und forciert.
    • Ideen zur Optimierung der Gesamteinnahmen durch  Nutzung der beim Produktionsprozess anfallenden Energien, Pyrolysegase, Wärme, Strom werden zu neuen Projekten, Businessplänen.

Produktion von Tierfutterkohle
Nur wenn die biologische Kette in allen Kakadenschritten gewährleistet ist, ist die Region in der Lage sich von den Kohlen, die auf fast jedem Fleck der Erde erzeugt werden zu positionieren.
Um m.A. zum jetzigen Zeitpunkt in Deutschland Futterkohle in Menge absetzen zu können, muss Futterkohle Gmp+ zertifiziert sein. Der Begriff Biochar ist in Deutschland wegen der Vorsilbe (Bio) und seiner damit verbunden Irreführung nicht zielführend. Es ist der Begriff zertifizierte Pflanzenkohle zu verwenden
Was spricht für die Herstellung von GmP+zertifizierter Futterkohle?
Das Wegbrechen ganzer Tierbestände, der deswegen immer höhere ansteigende Antibiotikaeinsatz, die Klage der EU gegen Deutschland wegen des zu hohen Nitrateintrages ins Grundwasser. Argumente die ausgelobt werden können: der Nutzen für die Allgemeinheit: weniger Antibiotikaeinsatz in der Tierhaltung, bei Behandlung der Gülle mit Kohle kann die Nitratauswaschung ins Grundwasser bis zu 80% gesenkt werden.
Nach Berechnungen des Ithaka Institutes benötigen allein die Nutztiere in Deutschland 2 Mio. Jahrestonnen Futterkohle
Kosten Holzkohle pro Kuh ca. 25 Cent am Tag.
Wie ist die Absatz- und Preissituation in Deutschland und Österreich für Gmp+ zertifizierte Futterkohle
Der Absatzweg ist durch die z. Zt geltenden Verordnungen vorgegeben.
Der Einsatz von Pflanzenkohle in der Tierfütterung ist von der Europäischen Gemeinschaft (EG) in der Verordnung (EG) Nr. 68/2013 der Europäischen Kommission vom 16. Januar 2013 geregelt (Verordnung (EG) Nr. 68/2013).
Sofern die für Futtermittel vorgeschriebenen Grenzwerte eingehalten werden, ist der Einsatz von Pflanzenkohle als Futtermittel in Deutschland grundsätzlich zulässig. Neben Gmp+ gibt es das European Biochar Certificate (EBC). Dieses kontrolliert und zertifiziert als freiwilliger Industriestandard seit Januar 2016 auch die Qualität von Pflanzenkohle für den speziellen Einsatz in der Tierfütterung. Die Nutzung des EBC-Futter-Zertifikats garantiert einerseits die Einhaltung aller von der EG Verordnung vorgeschriebenen Grenzwerte für Futtermittelt und zertifiziert darüber hinaus die nachhaltige Herstellung und Anwendung sowie weitere Pflanzenkohle relevante Kriterien
In Deutschland sind die meisten Viehhaltungsbetriebe QS, GMP+ oder Bio zertifiziert. Während das GMP+ Pflanzenkohle auf seiner Futtermittelliste führt, ist dies weder bei QS, noch bei den verschiedenen Biozertifizierungen bisher der Fall.
Der Verkauf ist nicht möglich an:
AMA Teilnehmer (Österreich).
AMA akzeptiert nur die DLG Positivliste aus Deutschland. Es gibt derzeit keine gegenseitige Anerkennung der Positivliste zwischen AMA und GMP+. Der Versuch Pflanzenkohle in die DLG Positivliste aufzunehmen wurde bereits mehrfach abgelehnt.
Hier ist bis auf weiteres Bürgerengagement notwendig.
Facit: Futterkohle GmP+ zertifiziert kann verkauft werden an konventionelle Betriebe, GMP+ zertifizierte Betriebe.
An Ökolandwirte nur über Umwege, da nicht in der DLG Positivliste Um eine QS-Zertifizierung von Pflanzenkohle zu ermöglichen, müsste Pflanzenkohle zunächst als Einzelfuttermittel in die Positivliste bei der Normenkommission Einzelfuttermittel des Zentralausschusses der Deutschen Landwirtschaft aufgenommen werden. Hierfür ist die Antragstellung einer oder mehrere Hersteller nötig, wobei die Antragsteller die Wirksamkeit und Sicherheit des Futtermittels nachweisen müssen. Für die Zulassung in der biologischen Tierhaltung müssten die Hersteller von Pflanzenkohle oder Pflanzenkohleprodukten entsprechend beantragen, diese auf die FIBL-Betriebsmittelliste Deutschland bzw. Österreich zu setzen.

Herstellung von Pflanzenkohle in industriellem Umfang für die Nutztierfütterung( Gmp+zertifizierte Futterkohle)in der Region
Mit dem Schottdorfmeilersystem durch Hintereinanderschalten von 10 Meilern
Investitionsvolumen ca. 5 Mio Euro
Wenn die praktischen Werte aus dem Betrieb der Schottdorfanlagen mit den Angaben auf der Carbon Terraseite übereinstimmen, kann der Nachfrage nach zertifizierter Futterkohle in industriellen Mengen mit diesem Meilersystem wie folgt nachgekommen werden.
10 hintereinandergeschaltete Schottdorfmeiler würden 7000 Tonnen Futterkohle im Jahr erzeugen. Wobei aus 5 t Input ca. 1t zertifizierte Futterkohle hergestellt wird.
Die Schottdorfmeilertechnologie ist in der Lage Futterkohle zertifiziert nach GMP+ und gem. den Veröffentlichungen im 10 Terra Preta newsletter vom 7.11.2016 ist E 153. Kohle mit 95 % Kohlenstoff herzustellen.
Gem. den geltenden Vorschriften dürfen für zertifizierte Futterkohle nur Hackschnitzel verwendet werden. Bei der Produktion von Futterkohle würden die Schottdorfmeiler in einem kontinuierlichen Prozess betreffend Temperatur und Verweildauer laufen.
Sollte eine andere Biomasse als Hackschnitzel für Kohle als Futtermittel zugelassen werden, könne bei der Meilergeneration 2 als input jede Stückelung eingesetzt werden. Körner, Faser…wichtig sei nur nicht höher als 15 % Wasser.
10 Meiler entsprechen einer Investition von 5 Mio Euro,
Bei einem cash Flow von Euro 300 pro Tonne Futterkohle läge die Amortisation bei 2,1 Mio. € pro Jahr.
Bei Kosten der Hackschnitzel von EUR 100 pro Tonne und 5 Tonnen Hackschnitzel pro 1 Tonne Kohle liegen die Kosten bei EUR 500 . Dann die laufenden Betriebskosten dazu (EUR 100-200 pro Tonne) damit bei EUR 600-700 und damit bei einem Verkaufspreis von EUR 900-1200, wenn der Cash die angenommenen EUR 300-500 pro Tonne sein soll.
GmP+ zertifizierte Futterkohle wird in Deutschland, wenn man Sie bekommt für 1300 Euro netto angeboten.
Das Projekt  Herstellung  Gmp+ zertifizierte Futterkohle, eingebunden in ein regionales Konzept, das sich in der Marketingstrategie wiederfindet, bedarf vieler Antreiberpersönlichkeiten. Sie sitzen im Einkauf der Hackschnitzel, am richtig gewählten Standort, im professionellen Vertrieb und dort wo es darum geht die  Gesamteinnehmen zu optimieren, indem die bei der Produktion anfallenden Stoffe Strom, Wärme, Gase, Öle, Teer genutzt werden und in neue Projekte einfließen.
Andere Kohlen sind in großen Mengen am Markt.
Der größte Anteil von Holzkohle in Deutschland wird importiert. Dem Statistischen Bundesamt zufolge wurden im Jahr 2015 rund 227.000 Tonnen Holzkohle im Wert von 96,8 Millionen Euro importiert. Beim Dividieren kommt man auf einen durchschnittlichen Preis von EUR 426 pro Tonne.

Wie für den Eigenbedarf Holzkohle für Hof, Stall, Garten, Felder, Terra preta herzustellen  ist.
Herstellung von Kohle für den Eigenverbrauch z.B. in einer einer Genossenschafts -Retorte als Betreibergesellschaft
Die Antreiberpersönlichkeiten dieses Lokalprojekte sind gefragt bei der Erstellung der organisatorischen Struktur und der Auswahl der Genossen. Die Inputmaterialien  definieren sich nach den Bedürfnissen der Genossen, welche Biomasen stehen zu welcher Zeit in welcher Eigenschaften, Sortenreinheiten zur Verfügung. welche  Herstellertechnologie, dem Standort, die einfache Logisitik am Standort, das Erwirken der Betreibergenehmigung.

Herstellung von Kohle für den Eigenverbrauch mit der Kon-Tiki technologie
Die Kon-Tiki Technologie  vorgeschlagen von Ithaka  Institut für Ökologie und Klimafarming – Pflanzenkohle Produktion. Das Ithaka Institut hat die Anleitung zum Bau der Kon-Tikis als open source zur Verfügung gestellt und in Veröffentlichungen das Verfahren nachvollziehbar erklärt. Auf diese Weise konnte sich die Technik in weniger als einem Jahr in über 25 Ländern verbreiten. 10 Monate nach der ersten Veröffentlichung werden weltweit bereits in über 500 Kon-Tikis verschiedenster Designs Pflanzenkohle hergestellt und in Verbindung mit organischen Nährstoffen als Bodenverbesserer eingesetzt. Jeder Landwirt auf der Welt kann damit seine eigene Holzkohle erzeugen.

Der Kleinpyrolysekocher Chiantico
Der Pyrolysekocher Chiantico erzeugt wertvolle Pflanzenkohle in jedem Garten oder Hof während auf ihm energieeffizient gekocht wird.

Wie man aus der selbst erzeugten KohleTerra preta herstellt.
Wie gestaltet man die Nutzungskaskade der Pflanzenkohle weiter?( dazu freue ich mich auf die Gespräche mit Herrn Dr. Hans Tschirch Fa. BonAgro GmbH  Leobersdorf)nachfolgenden  Kommentare

Über D. Janke

Mein Unternehmen Helmuth Focken Biotechnik e. K. übergab ich im Oktober 2018 an Herrn Ralf Spisshofer. Seit 2005 forschten, entwickelten wir. weitere Details zu den Geschäftsfeldern und der eigenenProduktlinie Chitodent® auf www.helmuth-focken-biotechnik.de/

3 Gedanken zu „Gmp+ zertifizierte Futterkohle das Anschubprojekt regionaler ökosozialer Wertschöpfungsketten

  1. Nachricht: S.g. Frau Janke.
    Wir plane dieses Jahr bis zu 200 Tonnen feingemahlene Holzkohle nach Polen zu exportieren. Die aus Eichenholz fein granulierte Ware wird momentan ausschließlich in Futter für landw. Nutztiere eingemischt. Haben im Internet ihr Bad Aussee Projekt (Schottendorfmeiler) mit Interesse studiert und sind an einer Kontaktaufnahme interessiert. Ein Projekt diskutieren wir gerade mit Frau Doz. Dr. Hood-Nowotny Austrian Institute of Technology.
    Würde mich freuen wen wir uns zu einem Gespräch, vielleicht in Bad Aussee treffen könnten.
    Mit freundlichen Grüßen
    Dr. Hans Tschirch
    BonAgro GmbH
    Aumühlweg 17-19, Halle 2 E
    A-2544 Leobersdorf

  2. Sehr geehrte Frau Janke.
    Vielen Dank für ihre rasche Rückmeldung.
    Wir exportieren (nicht aus Österreich) seit mehreren Jahren gekörnte Holzkohle (im Mikronbereich aber weitestgehend staubfrei) welche in das Futter landw. Nutztiere gemischt wird und im Verdauungstrakt Myko- sowie Endotoxine adsorbiert und mit dem Kot ausscheidet. Jetzt sind wir mit Frau Doz. Dr. Hood-Nowotny vom „Austrian Institut of Technology“ in Kontakt und diskutieren ein Projekt um die eingesetzte Holzkohle mehrfach zu nutzen.
    1. Holzkohle bindet Toxine im Verdauungstrakt. von Tieren. Diese wird in das Futter gemischt, könnte aber auch in die Einstreu im Stall gestreut werden (z. B. in Ställe von Mastgeflügel), wo es teilweise wieder von den Tieren aufgenommen (und wieder ausgeschieden) wird. Gleichzeitig bindet Holzkohle in der Einstreu Ammoniak (N) was zu besseren Luftverhältnissen im Stall und dadurch gesünderen Tieren führt. Die mit Ammoniak (Stickstoff) angereicherte Holzkohle wird nach einer Nachbehandlung (trocknen mittels Photovoltaik, pelletieren) gemeinsam mit dem Stallmist auf dem Feld ausgebracht. Die Vorteile von Holzkohle im Boden (und damit Umwelt) sind ja allgemein bekannt. Zusätzlich kommt dann noch die Stickstoffanreicherung und dadurch geringeren oder Nullbedarf an synthetisch hergestellten Stickstoff:
    2. Falls Holzkohle nicht nur über das Tier oder den Stall eingesetzt wird (bei größerer industrieller Vermarktung) , kann man Stallmist von anderen landw. Betrieben anliefern, mit Holzkohle mischen und diesen nach einer gewissen Lagerzeit (Aufnahme des Ammoniaks aus dem Dünger) trocknen und als pelletieren Dünger über Landwirte, Gärtnereien aber auch private Haushalte vermarkten.
    Da wir vor dem 3. Februar noch eine Besprechung mit Frau Dr. Hood-Nowotny haben, möchte ich mich deshalb erst nach diesem Termin mit ihnen treffen.
    Mit freundlichen Grüßen
    Hans Tschirch
    ________________________________________

  3. Sehr geehrter Herr Tschirch,
    freue mich auf unser Gespräch..
    Für den Handel und den Endkunden ist Ihr Projekt ein anspruchsvolles Produktziel.
    • Die Firma Neudorff bietet den terra preta Bodenaktivator zu ca 20 kg a € 28,48 ,1kg a 1,42 € an. Auch Bella Flora bietet ein Produkt Sonnenerde an.
    • Interessant für den Anwender sind überlebensfähige Mikroorganismen im Produkt. Die lebende Mikrobiologie ist im Produkt auszuweisen und auszuloben. Dass die Mikrobiologie das Verfahren Pelletierung übersteht, setzt schonende Trocknung und nicht zu starke Drücke voraus.
    • Pflanzenversuche mit dem Rohstoff, Rohstoff mit/ ohne Trocknung, Rohstoff mit/ ohne Pelletierung müssen vorliegen.
    • Die biologische Kette sollte gewährleistet sein: Zertifizierte Pflanzenkohle, zertifzierte Tierhaltung.
    Stallmist aus nicht biologischer Tierhaltung für ein terra Preta produkt im Handel scheidet m.A. nach aus, man hat dann wieder die Ackergifte und Glyphosat drin.
    • Die eigene Holzkohleerzeugung mit einer kleinen Pyrolyseeinheit oder dem Kon-Tiki nach Ithaka steht für den Landwirt als Alternative zum geplanten Produkt.
    Freue mich auf unser Treffen herzliche Grüße Dorothea Janke

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